Schwierigkeitsgrad: 3 - Schwierig
Artaquarien sind vor allem bei erfahreneren Aquarianern verbreitet, die gezielt eine
Art pflegen und gegebenenfalls züchten möchten, die besondere Haltungsanforderungen stellt.
Sie dienen dazu, die Bedingungen genau auf die Bedürfnisse der darin gehaltenen
Fische abzustimmen. Diskusfische zum Beispiel werden sehr häufig in Artaquarien gehalten, weil sie sich in einem Gesellschaftsbecken als zu krankheitsanfällig erwiesen haben.
Andere Arten eignen sich wegen ihres aggressiven Verhaltens nicht für die Vergesellschaftung. Dazu zählt
beispielsweise
der revierbildende Tetraodon miurus (Brauner Kugelfisch), der andere Fische bei der Flucht attackiert, in
die Enge treibt und mit Bissen traktiert. |