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Torf
Torf ist ein uneinheitliches Gemenge aus unter
Luftabschluss unvollständig zersetzten Pflanzenresten. In
Mooren dauert dieser Prozess etwa 1000 Jahre, um einen 1m
dicke Torfschicht zu erzeugen. Für die Wasseraufbereitung ist
der hellbraune Weißtorf geeignet, der ähnlich wie ein
Ionenaustauscher Härtebildner aus dem Wasser entfernt.
Aufgabe von Torf? Torf enthärtet das Wasser und
senkt durch Huminsäuren den pH-Wert ab. Die gleichzeitig
abgegebenen Gerbstoffe reduzieren die Keimbelastung des
Wassers. Wie stark diese Effekte sind, hängt von der
Qualität des Filtertorfs ab (Gehalt an Huminsäuren und
Gerbstoffen).
Leider hat Torf die Eigenschaft, Wasser mit einem Gelb- bis
Braunstich zu versehen. Durch den Gehalt an konservierenden
Gerb- und Huminstoffen sollte Torf entweder frei eingehängt
oder als letztes Filtermaterial vor dem Ausstrom eingesetzt
werden, da sonst die Besiedlung des Filters mit
Mikroorganismen behindert wird.
Wichtig: Fasertorf und Fasertorfplatten sollten vor dem
Aquarien- oder Filtereinsatz ausreichend gewässert werden,
damit keine Luftblasen im Filter den Wasserdurchstrom
behindern. Die ausreichend gewässerten Platten schwimmen
zudem auch nicht so stark auf.
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Fasertorf
Ideal für den Einsatz im Filter, zur Reduzierung
der Härte und für fischgerechtes Weichwasser. Auch als
Laichsubstrat für viele Freilaicher geeignet.
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Fasertorfplatten
Für alle Killifischfreunde, da die Fasertorfplatten ein ideal zu bedienendes Laichsubstrat darstellen, die zudem auch noch die Wasserchemie positiv beeinflussen. Die Platten können auf das gewünschte Maß geschnitten und im Aquarium platziert werden.
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Torfgranulat
Granulat ist
einfach zu handhaben, gibt seine Substanz nach und nach
ab und hält somit etwas länger als andere
Torfprodukte, insbesondere unbearbeiteter Hochmoortorf.
Für den Anfang mit Torf ist normales Schwarz torfgranulat zu empfehlen.
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